Energy aus der Apotheke 👩‍⚕️

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Für Energy in die Apotheke – warum eigentlich nicht?

Reboot kann man hier im Shop kaufen, und eben in Apotheken. Diese können es auch über den Apotheken-Großhandel oder direkt bei uns bestellen, falls es nicht auf Lager ist.

Was sucht ein Energy in der Apotheke? Wir drehen die Frage mal um: Was denn nicht? Es gibt schließlich schon Energy in Apotheken, man merkt es bloß nicht unbedingt.

Gibt’s schon. Bloß nicht für dich.

matt damon wird alt

Schon einmal Werbung für ein Produkt mit Vitamin B12 gesehen? Zufällig auf den eher seriösen Kanälen und zur Vorabend-Zeit? Vitamin B12 wird, wie andere B-Vitamine, mit dem Energiestoffwechsel in Verbindung gebracht. Daher sind sie auch in Reboot und zum Teil in herkömmlichen Energy Drinks enthalten.

Schlapp fühlt sich jeder mal. Das junge Volk treibt sich generell selten in Apotheken herum. Unsere älteren Mitbürger dagegen schon. Und die sehen dann das pinke Fläschchen aus der Werbung und kaufen es – als ihren “Energy Drink” mit etwas anderer Zusammensetzung. Das Versprechen ist ähnlich, bloß auf diejenigen zugeschnitten, die zwei Mal im Monat ihre Rezepte einlösen gehen. Die Energy Drinks aus dem Supermarkt enthalten häufig viel mehr und viel stärker wirksame Stoffe. Daher würden sie genauso gut in die Hände der Experten gehören. Die Zielgruppe ist aber eben im Supermarkt und nicht in der Apotheke.

Apotheker sind echte Experten.

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Wer jetzt beim Wort “Experte” gestutzt hat: Apotheker haben fünf Jahre Studium hinter sich und können die Strukturformel von Koffein nicht nur aus dem Handgelenk schütteln, sondern wissen auch, wie sie es im Labor herstellen könnten und an welchen Rezeptoren im Gehirn es seine Wirkung entfaltet. Das gilt für hunderte Stoffe, auch die zahlreichen Vitamine und Mineralstoffe, die man in vielen Produkten findet. Daher kann man eine Apothekerin problemlos als Expertin für Energy durchgehen lassen. Und natürlich genauso für alle anderen Arzneimittel.

Koffein ist ein Medikament. Beim passenden Aufdruck.

Koffein findet man auch in Tabletten in Apotheken. In recht hoher Dosis. Diese könnte man aber auch mit einer größeren Menge gängigen Energy Drinks erreichen. Der Grund dafür, dass es sich um ein Arzneimittel handelt, steckt schlicht in der Bezeichnung. Das Mittel wird offiziell zur “Kurzzeitbehandlung von Müdigkeit” angewendet. Passt ja auch. Da Müdigkeit hier als ein krankheitsähnlicher Zustand aufgefasst wird, handelt es sich aber um ein Medikament. Dass es mittlerweile, vor allem in der Bodybuilder-Szene, Kapseln mit deutlich mehr Koffein zu kaufen gibt, die nicht als Medikamente gelten, stört da nicht – diese schreiben nämlich keine medikamentöse Anwendung drauf.

Die andere Mischung.

energy ausspucken

Wir halten also fest: Koffein und generell Energy-Produkte haben in der Apotheke ihre Berechtigung. Da der Möchtegern-Extremsportler seine blau-silberne Dose im Supermarkt eher findet, als in der Apotheke, gibt es sie dort nicht. Außerdem ist der Apotheken-Markt verdammt kompliziert.

Trotzdem gibt es viele, teils sehr gute Produkte in der Apotheke, die dem Konsumenten von Energy Drinks gut gefallen dürften. Denn dort findet man auch Mischungen mit mehr Stoffen, die die Wirkung des Koffeins je nach Anwendung sinnvoll ergänzen können. Darüber könnte man sich tatsächlich einfach mal in der Apotheke beraten lassen. Wenn die Kollegin dort halbwegs fit in der Thematik ist, kann das für eine positive Überraschung sorgen.

Reboot verkaufen wir daher auch in der Apotheke. Das hat natürlich mit dem persönlichen Hintergrund des Erfinders zu tun, der eben Pharmazie studiert hat. Aber es gibt auch praktische Gründe. Reboot ist nicht der x-te immergleiche Energy Drink aus den mittlerweile endlos scheinenden Regalen mit bunten Dosen. Das Brausepulver ist gezielt für bestimmte Anwendungen entwickelt worden und verzichtet auf allerlei dubioses Zeug und große Mengen Zucker. Das taugt nicht unbedingt für den Massenmarkt. Sondern für die, die etwas anderes wollen.

✅ Reboot findest du direkt bei Amazon oder in unserem eigenen Shop!

Stefan

Stefan hat in Münster Pharmazie studiert und ist mittlerweile approbierter Apotheker. Noch während des Studiums entwickelte er "Der Katerkiller". Aus rechtlichen Gründen wurde das Produkt leicht verändert als "Reboot" neu rausgebracht. Wenn er nicht gerade über Dosenbrausen und obskure Mittelchen herzieht, arbeitet er bei einem Fachverlag und denkt sich Apps aus.

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Dein REBOOT! 🚀